Maryland (MD) |
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Free State |
Staat seit: Fläche: Einwohner: Hauptstadt: |
1788 32.000 km² 5.828.000 Annapolis |
(7.) (42.) (19.) |
Zeitdifferenz: | -6 Stunden zur Mitteleuropäischen Zeit (MEZ) | ||
Klima: | Warmgemäßigt-maritim, max. Monatsmittel 31 °C, min. Monatsmittel -4 °C | ||
Sehenswertes: | The State House (ältestes Haus der USA), Edgar-Allen Poe Haus, Naval Academy mit Ausstellungen, Chesapeake Bay & Maritime Museum | ||
Nähere Informationen bei: | |||
Wetter aktuell: | Weather Underground (deutsch) |
Massachusetts (MA) |
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Bay State |
Staat seit: Fläche: Einwohner: Hauptstadt: |
1788 27.200 km² 6.587.000 Boston |
(6.) (45.) (15.) |
Zeitdifferenz: | -6 Stunden zur Mitteleuropäischen Zeit (MEZ) | ||
Klima: | Warmgemäßigt, maritim, mittlere Niederschläge, max. Monatsmittel 27 °C, min. Monatsmittel -8 °C | ||
Sehenswertes: | Cape Cod / Plymouth Rock, Old Sturbridge Village, New England Aquarium, Boston und Minute Man National Parks, Mayflower II | ||
Nähere Informationen bei: | |||
Wetter aktuell: | Weather Underground (deutsch) |
Memphis. San Francisco des Südens
Memphis, Tennessee. Die einen denken an Elvis und Graceland, die anderen an Blues und Beale Street. Damit kann man Memphis beschreiben, aber man schafft es nicht, denn Memphis ist unbeschreiblich.
Unbeschreiblich facettenreich, unbeschreiblich lebendig, unbeschreiblich vielfältig und unbeschreiblich abwechslungsreich. Uns ging es wie vielleicht den meisten Besuchern: Hauptattraktion und erstes Ziel in Memphis war für uns natürlich Graceland, nach wie vor der Touristenmagnet der Stadt.
Der Mesa Verde N. P. liegt im äußersten Südwesten von Colorado, am Rande der Rocky Mountains. Den Status eines Nationalparks erhielt dieser Park am 29. Juni 1906 und wird vom National Park Service verwaltet. 1978 wurde der Park von der UNESCO zum Weltkulturerbe (World Heritage Site) ernannt.
Mesa Verde kommt aus dem Spanischen und bedeutet "grüner Tafelberg". Aber nicht erst auf dem Hochplateau, sondern bereits auf Höhe des Parkeingangs bei 2100 m befindet sich üppiges Grün.
Michigan (MI) |
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Wolverine State |
Staat seit: Fläche: Einwohner: Hauptstadt: |
1837 250.700 km² 9.876.000 Lansing |
(26.) (11.) (8.) |
Zeitdifferenz: | -6 Stunden zur Mitteleuropäischen Zeit (MEZ) | ||
Klima: | Warmgemäßigt, kontinental, im Sommer oft Niederschläge, im Winter häufig sehr kalt, max. Monatsmittel 28 °C, min. Monatsmittel -10 °C | ||
Nationalparks: | Pictured Rocks National Lakeshore, Isle Royale | ||
Sehenswertes: | Henry Ford Museum, Greenfield Village, Mackinac-Brücke und Insel, Holland Dutch Sites, Sault Ste. Marie, Hiawatha Waterfalls | ||
Nähere Informationen bei: | |||
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Minnesota (MN) |
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Gopher State |
Staat seit: Fläche: Einwohner: Hauptstadt: |
1858 225.300 km² 5.344.000 St. Paul |
(32.) (12.) (21.) |
Zeitdifferenz: | -7 Stunden zur Mitteleuropäischen Zeit (MEZ) | ||
Klima: | Kontinental, sehr kalte Winter, International Falls wird "Icebox of the Nation genannt, dort wurden bereits -50 °C gemessen, max. Monatsmittel 28 °C, min. Monatsmittel -20 °C | ||
Nationalpark: | Voyageurs | ||
Sehenswertes: | Minnehaha Falls, international Wolf Center, Split Rock Lighthouse, Minneapolis-St. Paul, Pipestone N.M., über 10.000 Seen, 64 Staatsparks | ||
Nähere Informationen bei: | |||
Wetter aktuell: | Weather Underground (deutsch) |
Mississippi (MS) |
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Magnolia State |
Staat seit: |
1817 125.400 km² 2.963.000 Jackson 246m (Woodall Mountain) |
(20.) (32.) (31.) |
Zeitzone: |
Central Time | ||
Zeitverschiebung: |
-7 Stunden zur Mitteleuropäischen Zeit (MEZ) | ||
Klima: |
Subtropisch, maritim bis kontinental, häufige Niederschläge, max. Monatsmittel 34 °C, min. Monatsmittel 3 °C | ||
Sehenswertes: |
Elvis Presley Birthplace, Schlachtfelder aus dem amerikanischem Bürgerkrieg, Riverboat Casinos, Natchez Trace Parkway (hist. Trapperpfad), Vicksburg National Military Park & Cemetery | ||
Reisetipps: |
www.memphis-mississippi.de |
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Wetter aktuell: |
Wetter in Jackson auf wetter.com (deutsch) |
Mississppis Golfküste: Biloxi, Bay St. Louis & Special Guest Katrina
Die Golfküste Mississppis und seine Strände stehen seit jeher etwas im Schatten von Florida, ist es doch der Sunshine State, an den man bei den Stichwörtern "Strand in Amerika" meistens zuerst denkt. Nur wenige deutsche Touristen kannten die langen Sandstrände Mississippis und Städte wie Biloxi oder das malerische Bay St. Louis.
Geändert hat sich das erst am 29. August 2005, nach dem Besuch eines äußerst bekannten Gastes, der weltweit traurige Berühmtheit erlangen sollte: Hurrikan "Katrina".
Mit Winden bis zu 200 km/h und einer Sturmflut von über 10 Metern, die bis zu 10 km ins Landesinnere vordrang, veränderte Katrina schlagartig und mit furchtbarer Gewalt das Antlitz der Küste, fast genauso, wie es "Camille" 1969 schon einmal tat. Hier in Biloxi, nicht in New Orleans, traf "Katrina" auf die Küste und die Folgen waren fürcherlich.
Missouri (MO) |
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Show me state |
Staat seit: Fläche: Einwohner: Hauptstadt: |
1821 180.500 km² 6.010.000 Jefferson City |
(24.) (21.) (18.) |
Zeitdifferenz: | -7 Stunden zur Mitteleuropäischen Zeit (MEZ) | ||
Klima: | Kontinental und trocken, subtropisch bis warmgemäßigt, max. Monatsmittel 32 °C, min. Monatsmittel -7 °C | ||
Sehenswertes: | Gateway Arch in St. Louis, Ozark National Scenic Riverway, Pony-Express Museum in St. Joseph | ||
Nähere Informationen bei: | www.visitmo.com https://www.facebook.com/VisitMO |
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Wetter aktuell: | Weather Underground (deutsch) |
weitere...
Montana (MT) |
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Treasure State |
Staat seit: Fläche: Einwohner: Hauptstadt: |
1889 380.700 km² 998.000 Helena |
(41.) (4.) (44.) |
Zeitdifferenz: | -8 Stunden zur Mitteleuropäischen Zeit (MEZ) | ||
Klima: | Warmgemäßigt, hochkontinental, max. Monatsmittel 30 °C, min. Monatsmittel -13 °C | ||
Nationalparks: | Yellowstone, Glacier | ||
Sehenswertes: | Virginia City, Nevada City, Bitterroot Range, Lewis & Clark Cavern, Custer Battlefield, Museum of the Rockies, Natl. Bison Range, Museum of the Plains Indian, C.M. Russell Museum, Missouri Natl. Wild & Scenic River | ||
Nähere Informationen bei: |
www.rmi-realamerica.de |
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Wetter aktuell: | Weather Underground (deutsch) |
Die Navajos wurden nach langen kriegerischen Auseinandersetzungen mit den Spaniern und später mit der US-Armee 1864 aus ihrer Heimat vertrieben. Die verbliebenen 8000 Navajos mussten den in die Geschichte eingegangenen "Langen Marsch" in das erste Indianerreservat der USA in New Mexico antreten. 1500 Navajos überlebten den Marsch und die anschließende Zeit im Reservat nicht. Aber bereits 4 Jahre später konnten sie 1868 wieder zurückkehren und leben seither ununterbrochen in dieser Region. In der Navajosprache heißt das Monument Valley "Tse' Bii' Ndzisgaii", für unsere Zungen kaum auszusprechen.
In der Sprache der Indianer hieß der Mount Rainier "Tak(h)oma" und war ein heiliger Ort.
Der höchste Gipfel des Mount Rainier, der Columbia Crest, ist 4.392 m hoch und somit der höchste Berg der Cascade Range. Captain George Vancouver benannte den Berg nach seinem Freund Admiral Peter Rainier, der "seinen" Berg aber nie gesehen hat.
Der 2.249 km² große Park wurde 1913 durch die gesetzgebende Instanz von British Columbia geschaffen, die den Schutz dieser phantastischen Berg-Szenerie im Sinn hatte. Damit ist er übrigens der zweitälteste Park in British Columbia und wurde nach dem höchsten Berg der kanadischen Rocky Mountains (3.954 m) benannt. Woher allerdings der Berg wiederum seinen Namen hat, ist nicht eindeutig bekannt.
Die Indianer nannten ihn "Yuh-hai-has-hun", den Berg der gewundenen Straße". Im Jahre 1863 war der Berg noch unter dem Namen "Robson's Peak" bekannt, was ein Hinweis dafür sein könnte, das er nach Colin Robertson, einem Fabrikant der Hudson's Bay Company und späterem Mitglied des Parlaments, benannt wurde. Andere wiederum meinen, dass er den Namen von John Robson trägt, einem Premierminister von British Columbia in den Jahren 1889 bis 1892.
Das Mount Rushmore Nationaldenkmal wurde von John Gutzon Borglum gestaltet. Er wollte damit die Prinzipien und Ideale der amerikanischen Nation in einem unvergänglichen Monument festhalten.
Die vier Präsidenten, an die hier erinnert wird, haben wesentlich zur Demokratie, wie sie in der Verfassung der Vereinigten Staaten festgelegt ist, beigetragen.1923 wurde Borglum vom Minister für Geschichte in Süd Dakota, Doane Robinson, zu einem Projekt eingeladen.
Alle ehemals in diesem Landstrich lebenden Indianerstämme gaben dem Berg seinen eigenen Namen. Man nannte ihn Lawelatha ("Einer von dem der Rauch kommt"), Loo-Wit ("Hüter des Feuers") oder Ont-Lat-Clah ("Feuerberg"). Schon zu dieser Zeit war das Gebiet um den Vulkan und der Unheil bringende Spirit Lake gefürchtet. Seinen heutigen Namen verdankt er Captain George Vancouver, der den Berg erstmals 1792 sah und ihn nach A. Fitzherbert, Lord St. Helens, einem britischen Diplomaten benannte. Der Berg ist heute 2549 m hoch, 400 m weniger als vor dem Ausbruch am 18. Mai 1980.
Im 19. Jahrhundert standen in vielen Küstennahen Tälern Nord-Kaliforniens die bis zu 100 m hohen Redwoods oder Küstensequoias. Doch die meisten dieser Bäume fielen dem damaligen Hunger nach Bau- und Feuerholz zum Opfer. Einige kleine Baumbestände blieben davon übrig, einer davon am Redwood Creek nördlich von San Francisco, da das Gelände zur Abholzung sehr schwer zugänglich war. Im Jahre 1905 kauften der Kongressabgeordnete William Kent und seine Frau 295 acres (etwa 1,2 km²) dieses alten Redwood-Bestandes und schenkten das Land der US-Regierung, um es vor dem Abholzen zu schützen. Präsident Theodore Roosevelt wollte das National Monument nach William Kent benennen, aber dieser wollte, dass es dem Naturschützer John Muir (1834 1914) gewidmet wird.
Naples - Americas Best All-Around Beach
Naples ist ein bezauberndes Städtchen an Floridas südwestlicher Golfküste, fast schon mondän mit eleganter Atmosphäre. Breite, mit Läden, Kunstgalerien und Restaurants gesäumte Gehwege sowie zahlreiche palastartige Villen inmitten von tropischen Gartenanlagen laden den Besucher zum Bummeln und Schwelgen ein. Die schneeweißen Sandstrände, zahlreiche Golfplätze, vielfältige Wassersportmöglichkeiten und nicht zu vergessen die traumhaften Sonnenuntergänge haben die Gegend bekannt gemacht. In der Nebensaison von Mai bis Dezember lässt sich der Charme und das elegente Ambiente des Küstenstädtchen zudem zu deutlich niedrigeren Hotelpreisen genießen. Auch bei Familien und jungen Pärchen wird Naples immer beliebter. Das Image als Rentnerrefugium hat Naples mittlerweile auch durch seine lebendigen Cafészene in der Innenstadt und den vielen Angeboten für Outdoorfans komplett abgestreift und das Publikum ist nunmehr durch alle Altersstufen bunt gemischt.
Natchez ist eine der ältesten Städte Mississippis, gegründet im Jahre 1716 und damit mehr als 100 Jahre älter als die Hauptstadt Jackson und immer noch 2 Jahre älter als New Orleans.
Die Geschichte von Natchez ist äußerst wechselhaft: Vor der Stadtgründung wurde das Gebiet von den Natchez Indianern besiedelt, 1716 errichteten französiche Siedler rund um Fort Rosalie die ersten Gebäude. 1763 wurde die Stadt britisch, 1779 spanisch, schließlich 1798 amerikanisch und die erste Hauptstadt des damaligen Mississippi Territoriums, was es auch 1817 bei der Gründung des heutigen Bundesstaates Mississippi blieb. Vor allem in der Zeit vor dem Bürgerkrieg erlebte die Stadt einen kräftigen Aufschwung dank der Baumwolle, die von den zahlreichen Plantagen in Mississippi und auf der anderen Seite des Flusses in Louisiana nun per Dampfschiff abtransportiert werden konnte.
Zu dieser Zeit ließen sich Dank des fruchtbaren Landes und des Flusses als Transportweg ernorme Reichtümer anhäufen. Baumwolle war Trumpf, der Wohlstand der oberen Bevölkerungsschicht gewaltig und das Geld wurde gerne ausgegeben, am liebsten für prunkvolle Villen, die mit den exklusivsten Möbeln und Kunstgegenständen ausgestattet waren, die man für Geld in Amerika und Europa kaufen konnte. Keine Kosten und Mühen wurden gescheut und viele dieser eindrucksvollen Wohnsitze sind glücklicherweise noch heute in und um Natchez zu bestaunen.